Die Albertina beherbergt eine der größten und bedeutendsten grafischen Sammlungen der Welt mit einem Umfang von ungefähr 65.000 Zeichnungen und über einer Million druckgrafischer Blätter. Der Rahmen der ausgestellten und archivierten Exponate reicht von der Spätgotik bis hin zur zeitgenössischen Kunst. Der Name „Albertina“ stammt von ihrem Begründer Herzog Albert Kasimir von Sachsen-Teschen.

Das Belvedere beherbergt die bedeutendste Sammlung österreichischer Kunst, die vom Mittelalter bis zur Gegenwart reicht. Die weltweit größte Gustav Klimt-Gemäldesammlung bildet das Herzstück der im Oberen Belvedere präsentierten Kunst um 1900. Glanzvolle Höhepunkte sind Klimts goldene Bilder "Der Kuss" (1907/08) und "Judith I" (1901) sowie Meisterwerke von Schiele und Kokoschka. Prominente Werke des französischen Impressionismus sowie die wichtigste Sammlung des Wiener Biedermeier gehören ebenfalls zu den Highlights des Museums.

Die Hermesvilla liegt in einem ehemaligen kaiserlichen Jagdgebiet, dem Lainzer Tiergarten. Kaiser Franz Joseph hat die Villa einst seiner Gattin Kaiserin Elisabeth, der legendären Sissi, geschenkt – als "Schloss der Träume" ...

Das Kunsthistorische Museum in Wien zählt zu den größten und bedeutendsten Museen der Welt. In den reichen Sammlungen befinden sich Objekte aus sieben Jahrtausenden, von der Zeit des Alten Ägypten bis zum Ende des 18. Jahrhunderts. Besondere Schwerpunkte liegen in der Kunst der Renaissance und des Barock. Der hohe Rang der Sammlungen und ihre Vielfalt sind zum Großteil das Resultat der Vorlieben und Interessen von Persönlichkeiten aus dem Haus Habsburg, unter ihnen Kaiser Rudolf II. (reg. 1576–1612) und Erzherzog Leopold Wilhelm (1614–1662).

Als Klimt-Villa wird ein im 13. Wiener Gemeindebezirk Hietzing in der Feldmühlgasse 11 stehendes, vom Anfang der 1920er Jahre datierendes Villengebäude bezeichnet, das in seinem baulichen Kern das letzte Atelier des Malers Gustav Klimt enthält.

Das Gebäude an der Freyung 8 Ecke Renngasse 2 wurde von 1914 bis 1921 nach Entwürfen der Architekten Ernst Gotthilf und Alexander Neumann als Bankgebäude für die Österreichische Creditanstalt für Handel und Gewerbe errichtet. 1980 befand sich das Gebäude im Besitz der Länderbank, die gerade ihr 100-jähriges Bestehen feierte. Zum Anlass dieses Jubiläums und auf Anregung des Schauspielers Heinz Conrads wurden in den leerstehenden ehemaligen Kassenhallen erstmals Ausstellungen gezeigt. Die erste Schau Aufbruch in die Moderne wurde von rund 28.000 Besuchern gesehen.

Die Kunsthalle Wien ist eine Ausstellungsinstitution der Stadt Wien für zeitgenössische internationale Kunst. Ursprünglich als temporärer Bau in Containerform von Adolf Krischanitz für den Karlsplatz entworfen, wurde sie ebenda 1992 eröffnet. Im Mai 2001 übersiedelte die Kunsthalle in das neue Haupthaus im MuseumsQuartier. Der Ausstellungsraum am Karlsplatz wurde verkleinert, und dient der Kunsthalle nun als project space.

Das KunstHausWien ist ein von Friedensreich Hundertwasser gestaltetes Museum und befindet sich in der Unteren Weißgerberstraße 13 im 3. Wiener Gemeindebezirk Landstraße. Im KunstHausWien ist die weltweit einzige permanente Ausstellung der Werke von Friedensreich Hundertwasser zu sehen, darüber hinaus werden regelmäßig Wechselausstellungen von Werken anderer Künstler gezeigt. Die Ausstellungsfläche beträgt rund 1600 m². Um die Idee eines Museums, welches sich der Kunst Hundertwassers widmet, zu realisieren, hat man sich entschieden, die Räumlichkeiten der ehemaligen Möbelfabrik Thonet aus dem Jahr 1892 in passendem Rahmen umzubauen. Diese Umgestaltung wurde von Hundertwasser selbst geplant und in den Jahren 1989 bis 1991 durchgeführt, die Eröffnung fand am 9. April 1991 statt. Das ganze Gebäude ist im typischen Stil Hundertwassers gebaut, weshalb nur selten gerade Linien zu finden sind.

Das Künstlerhaus wurde 1865–1868 von der Gesellschaft bildender Künstler Österreichs, Künstlerhaus, der ältesten Künstlervereinigung Österreichs, errichtet und dient seither als Ausstellungszentrum für Malerei, Bildhauerei, Architektur und angewandte Kunst. Bereits 1897 spalteten sich einige moderne Künstler vom Künstlerhaus ab und gründeten die Wiener Secession. Seit 1947 betreibt das Künstlerhaus auch ein Kino, das unter anderem eine der Spielstätten des jährlichen Film Festivals Viennale ist.

Meisterwerke des Wiener Secessionismus, der Wiener Moderne und des österreichischen Expressionismus. Das LEOPOLD MUSEUM präsentiert im Museumsquartier die weltweit größte Egon-Schiele-Kollektion gemeinsam mit Spitzenwerken von Gustav Klimt, Oskar Kokoschka, Richard Gerstl, Albin Egger-Lienz, Gemälden und Grafiken von Herbert Boeckl, Hans Böhler, Anton Faistauer, Anton Kolig, Alfred Kubin und Wilhelm Thöny. Dazu kommen herausragende Werke aus dem 19. Jht. von Ferdinand Georg Waldmüller, Friedrich Gauermann, August von Pettenkofen, Anton Romako, Emil Jakob Schindler, Carl Schuch u. a. m.

Im Palais war bereits von 1805 bis 1938 die Privatsammlung des Hauses Liechtenstein zu besichtigen. Am 29. März 2004 wurde das Liechtenstein Museum eröffnet. Die Sammlung umfasst Gemälde und Plastiken aus vier Jahrhunderten, wobei der Schwerpunkt – dem Ambiente des Gebäudes entsprechend – auf dem Barockzeitalter liegt, vor allem auf dem Werk von Peter Paul Rubens. Der zeitliche Rahmen geht aber von der Renaissance bis zum Biedermeier. Im Erdgeschoß ist auch der Prunkwagen des Fürsten Johann Adam Andreas ausgestellt, mit dem er auf diplomatischer Mission nach Paris reiste. Bei der Sammlung handelt es sich um eine der größten und wertvollsten privaten Kunstsammlungen der Welt, deren Hauptstützpunkt allerdings nach wie vor in Vaduz (Liechtenstein) ist. Wie das Palais, so ist auch die Sammlung im Besitz der Stiftung Fürst Liechtenstein.

Museen in London

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Museen in Rom

Museen in Venedig

Museum in Kairo

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Museen in the U.S.A.